Frequently Asked Questions (FAQ)
Wie fängt man mit dem Barfen am besten an?
Bei gesunden Tieren ist eine sofortige Umstellung überhaupt kein Problem. Auch das Alter spielt hierbei kaum eine Rolle.
Welpen können direkt nach der Muttermilch leicht verdauliches Fleisch, d.h. fettarmes Fleisch, erhalten. Nur bei Senioren und empfindlichen Hunden sollte man die Umstellung über einen längeren Zeitraum einplanen.
Und auch mit der Fütterung von Knochen sollte man nach der Umstellung noch 3-5 Wochen warten - bei Welpen in etwa bis zum Zahnwechsel.
Was kann nach der Umstellung passieren?
Manche Tiere, insbesondere häufig die, die lange mit Industriefutter gefüttert wurden, können unter Umständen durchaus auch Entgiftungserscheinungen, wie vermehrter Haarausfall, schuppige Haut, Blähungen, oder auch Durchfall bekommen.
Um dem Organismus die Umstellung zu erleichtern, sollte in diesem Fall dem Futter entsprechende Kräuter beigefügt werden.
Wir beraten euch gerne!
Wie viel soll man füttern?
Eine pauschale Antwort ist hier sehr schwierig. Dieses hat nicht nur etwas mit dem Alter zu tun, sondern hängt auch von einigen weiteren Faktoren ab.
In der Regel geht man bei einem Welpen/Kitten von einem Bedarf von 4-6% des aktuellen Körpergewichts aus. Bei erwachsenen Hunden/Katzen reichen meist 2% und bei Senioren oft sogar 1,5%.
Gerne kontrollieren wir gemeinsam mit euch das Gewicht und die Futtermenge. Eine Waage für Hunde haben wir da.
Kann man jedes Fleisch füttern?
Im Schweinefleisch kann der Aujetzky-Virus sein, der für Hunde tödlich ist. Dieser Virus kommt in Deutschland zwar nicht vor, aber man weiß ja nie... Daher bekommt ihr bei uns auch kein Schweinefleisch.
Ansonsten kann und darf gefüttert werden was schmeckt und gefällt. Umso Abwechslungsreicher, desto gesünder! Bitte bedenkt nur, dass Exoten wie Känguru, oder auch Pferd hauptsächlich für Allergiker sind und ihr die Preise in die Höhe treibt wenn es jeder ständig füttert.
Darf ich meinem Hund auch Essensreste füttern?
Grundsätzlich kann man das schon mal machen, aber...
es darf natürlich nicht zu heiß, oder stark gewürzt sein. Es darf keine erhitzten Knochen enthalten. Es sollte nicht zu viel Kohl enthalten und keine Nachtschattengewächse (Tomaten, Paprika). Knoblauch, Schokolade, Brot und Brötchen sind tabu.
Wenn ihr euch nicht ganz sicher seid, dann lasst es lieber!
Sind Knochen für Hunde nicht gefährlich?
Knochen können splittern, sobald sie auf irgendeine Art und Weise erhitzt worden sind. Roh kann man sie aber füttern.
Markknochen können gefährlich sein, da diese zum Einen sehr hart sind. Und zum Anderen können Hunde sich diese über den Unterkiefer drücken, so dass diese operativ entfernt werden müssen.
Knochen die ihr bei uns bekommt, könnt ihr bedenkenlos füttern, solange ihr den Hund dabei unter Aufsicht habt.
Welche Vorteile hat das Barfen?
Unser Barf ist vollkommen frei von jeglichen künstlichen Zusatzstoffen, die vom Körper nur schwer oder sogar überhaupt nicht komplett verstoffwechselt werden und auf Dauer, teils schwere Krankheiten auslösen können.
Künstliche Vitamine in Industriefutter fördern nicht der Gesundheit des Tieres, sondern dienen lediglich der besseren Haltbarkeit des Futters.
Die Deklarationspflicht in Deutschland ist ein Witz. Daher kann nach wie vor, alles mögliche im Tierfutter landen - auch bei namhaften Herstellern! Beim Barfen weiß man zu 100% was man füttert!
Ist Barfen nicht viel zu teuer?
Neuer Text
Fügen Sie Ihren Absatz ein
Was wenn meine Hund/Katze kein B.A.R.F. mag?
Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht. Im Grunde kann man diesen Satz auch auf die Tiere übertragen.
Es gibt verschiedene Wege Hunde und Katzen an das Barfen zu gewöhnen. Im Grunde kann man aber sagen, dass jeder Hund und jede Katze B.A.R.F. fressen - wenn man wirklich möchte und am Ball bleibt.
Auch hierbei beraten wir euch sehr gerne.
Reicht es aus, einfach nur Fleisch zu füttern?
Nein! Kein Fleischfresser isst nur Fleisch. Sie essen auch Haut und Fell, Innere Organe, Knochen und Knorpel. Aber auch Fisch, Eier, Obst, Beeren, Kräuter und vieles mehr, stehen je nach Verfügbarkeit regelmäßig auf dem Speiseplan.
Und darum geht es ja auch beim Barfen. Um eine möglichst abwechslungsreiche Ernährung die frei ist von jeglichen künstlichen Inhaltsstoffen.
Alle wichtigen Bausteine erhaltet ihr bei uns im Laden.
Wie unterscheidet sich das Barfen bei Hunden und Katzen?
Prinzipiell unterscheidet es sich erst einmal kaum. Doch die meisten Katzen verschmähen Obst und Gemüse, was aber auch nicht weiter tragisch ist, da sie es nicht brauchen.
In der Natur fressen Katzen komplette Mäuse. Also auch deren Mageninhalt. Dieser besteht bei Mäusen oft z.B. aus vorverdauten Kräutern.
Bei uns bekommt ihr alle wichtigen, natürlichen Zusätze - sowohl für Hunde, als auch für Katzen.
Warum soll B.A.R.F. besser sein als ein hochwertiges Fertigfutter?
Auf der einen Seite habt ihr eine Abwechslungsreiche Ernährung mit allen wichtigen natürlichen Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen und einer hohen Bioverfügbarkeit.
Und auf der anderen Seite ein mit künstlichen Inhaltsstoffen angereichertes, industriell hergestelltes Fertigfutter mit möglichst hohen Gewinnmargen. Dieses enthält künstliche Vitamine, die meist nur dazu dienen das Futter länger haltbar zu machen und extrem schwer zu verstoffwechseln sind.
Wie setzt sich die perfekte B.A.R.F.-Mahlzeit zusammen?
Die gibt es überhaupt nicht - und die braucht auch niemand.
Auch Hunde und Katzen lieben Abwechslung. Denn genau das sichert eine ausreichende Versorgung mit allen wichtigen Nährstoffen. Diese Nährstoffe müssen über einen gewissen Zeitraum aufgenommen werden, nicht aber bei jeder Mahlzeit.
Kann man auch Teilbarfen?
Grundsätzlich besser nicht!
Jede Art von Futter hat unterschiedliche Verdauungsprozesse und -zeiten. Der Organismus sollte sich darauf einstellen können, damit es nicht zu teils erheblichen Verdauungsproblemen kommt. So ist z.B. der Säuregehalt bei einer Frischfleischfütterung ein anderer, als bei einer Fütterung mit Trockenfutter.
Ist rohes Fleisch nicht gefährlich?
Mal sind es die Tiere, für die angeblich das Fleisch gefährlich ist, mal sind es die Menschen die sich sorgen um sich selbst machen sollen...
Manch Tierarzt oder Futtermittelhersteller warnt regelmäßig davor.
Doch das Verdauungssystem von Hunden und Katzen ist auf die Verdauung von rohem Fleisch eingestellt. Die Magensäure ist deutlich stärker als die von uns Menschen und Salmonellen, Bakterien und Parasiten haben kaum eine Chance. Des Weiteren werden Salmonellen durch das Gefrieren abgetötet.
Wir Menschen müssen, wie bei jedem Umgang mit rohem Fleisch, nur auf eine normale Hygiene achten, damit nichts passieren kann.
Wird mein Hund blutrünstig wenn ich ihn Barfe?
Kurz: Nein!
Lang: Nein unter keinen Umständen!
Immer mehr Hunde und Katzen (mittlerweile geht man von ca. 20% aus) werden gebarft. Und trotzdem steigen die Fälle nicht, in denen Hunde z.B. wildern.
Und auch ihr selbst bekommt doch keine Mordgedanken, weil ihr eine Bratwurst gegessen habt. Oder?
Für diesen Mythos gibt es keinerlei Nachweis.
Ist das Barfen nicht viel zu Zeitaufwendig?
Natürlich kann man aus allem eine Wissenschaft machen. Spätestens aber wenn wir unsere Kunden fragen ob sie ihre Kinder auch so ernähren...
Im Grunde ist Barfen auch nur auftauen und füttern. Lediglich noch frisch etwas Öl und unser Komplettpulver hinzu und schon kann man artgerecht und gesund füttern.
Es gibt zwar durchaus auch Kunden die alles Grammgenau abwiegen und nach Futterplan füttern, jedoch ist das bei gesunden Tieren überhaupt nicht notwendig und kann sogar eher schaden, da man in seinem Plan viel zu festgefahren ist und es dann insgesamt an Abwechslung fehlt.